Verschwörungstheorien und Hass im Netz

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Die Polizei ist derzeit mit einer Vielzahl von Herausforderungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie konfrontiert. Besonderes Augenmerk muss dabei die zunehmende Radikalisierung von "Corona-Maßnahmen-Gegnern" gelegt werden. Sehr häufig verbreiten sich im Internet Verschwörungstheorien und Menschen werden Opfer von Beleidigungen, Beschimpfungen und Bedrohungen.

 

Verschwörungstheorien

Vor allem in Krisenzeiten oder bedrohlichen Situationen können durch allgemeine Verunsicherungen Verschwörungstheorien entstehen. Durch das Internet und Social Media werden diese innerhalb kurzer Zeit schnell verbreitet. Doch nicht alle sind harmlos und ungefährlich. 

Detaillierte Informationen finden Sie im Folder Verschwörungstheorien - Eine Gefahr für die Gesellschaft.pdf (0.44 MB).


Hass im Netz

Sie wurden vor Kurzem mit einem wüsten Hassposting konfrontiert und möchten sich wehren? Sie haben mehrere Möglichkeiten: Zunächst können Sie das Hassposting direkt bei der Plattform löschen lassen. Außerdem können Sie bei Gericht einen Unterlassungsauftrag oder einen Antrag auf Entschädigung einbringen. Bei der Polizei können Sie eine strafrechtliche Anzeige erstatten. Denn das Internet ist kein rechtsfreier Raum.

Dieser Folder bietet eine schrittweise Anleitung, wie Sie sich wehren können, wenn Sie von "Hass im Netz" betroffen sind: BMJ Folder Hass im Netz 2021.pdf (0.06 MB).


Es darf darauf hingewiesen werden, dass jederzeit, nicht nur bei bereits strafrechtlichen Vorfällen, sondern auch zum Zwecke eines persönlichen und bedarfsorientierten Präventionsgespräches, das Bezirkspolizeikommando Urfahr-Umgebung, Tel.-Nr.: 059 133 4330 300 oder E-Mail: BPK-O-Urfahr-Umgebung@polizei.gv.at, kontaktiert werden kann.


Weitere Sicherheitstipps der Polizei finden Sie unter www.hellmonsoedt.ooe.gv.at/Buergerservice/Soziales/Sicherheit.

11.01.2022